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Technische / r Betriebsführer / in (m/w/d) für Windenergie-Anlagen SOL IN ONE GmbH
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Elektriker (m/w/d) 4initia GmbH
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Senior Projektmanager / in (m/w/d), Planung und Projektierung von Windenergieprojekten (onshore)
Kommunen werden am Windprojekt Flintbek beteiligt: Erstes Bauvorhaben von VSB in Schleswig-Holstein gestartet
![© VSB](https://www.iwr.de/ticker/images/6773/kommunen-werden-am-windprojekt-flintbek-beteiligt-thumb.jpg)
Dresden, Flintbek - Der regenerative Projektentwickler VSB hat in Flintbek im Kreis Rendsburg-Eckernförde mit den Bauarbeiten für zwei Windenergieanlagen begonnen. In Betrieb gehen soll das Windprojekt mit einer Gesamtleistung von 11,4 MW im Herbst 2025. Für VSB ist es das erste Bauvorhaben in Schleswig-Holstein.
Zum Baustart an den Kranstellflächen, Anlagenstandorten und Wegen im Windpark finden zunächst archäologische Voruntersuchungen statt, um eventuelle Funde im Zusammenhang mit der Flintbeker Sichel identifizieren und bewahren zu können. Bei der Flintbeker Sichel handelt es sich um eine sichelförmige Aneinanderreihung von Fundstellen, die vor allem aus Gräbern der Jungsteinzeit und der Bronzezeit besteht.
Nach den archäologischen Untersuchungen soll im August der Wegebau zwischen den Standorten der beiden Anlagen vom Typ Nordex N149 mit einer Leistung von jeweils 5,7 MW beginnen. Ab Oktober werden die Fundamente errichtet. Bis zum Jahresende soll dieser Meilenstein abgeschlossen sein.
Voraussichtlich ab Ende März 2025 kann mit dem Bau der Kabeltrasse begonnen werden. Ab Mai/Juni sollen dann über einen Verladeplatz die Großkomponenten wie Turmteile, Maschinenhaus, Nabe und Rotorblätter zu den Anlagenstandorten transportiert und installiert werden. Geplant ist, dass die Anlagen im Spätsommer 2025 Betrieb gehen.
VSB wird die Standortgemeinden im Rahmen der vom Gesetzgeber in §6 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vorgesehenen Möglichkeit beteiligen und Zahlungen leisten. Diese belaufen sich auf 0,2 Cent pro Kilowattstunde Strom aus den beiden Windenergieanlagen. Berücksichtigt dafür werden alle Orte, deren Gebiet zumindest teilweise in einem Radius von 2,5 Kilometern um die Windenergieanlage herum liegt. Die Vereinbarungen dazu wurden bereits geschlossen.
„VSB kommt dieser freiwilligen Form der langfristigen Unterstützung des kommunalen Haushalts gern nach, weil das lokale Wertschöpfung und dauerhaft Zusatzeinnahmen für die Finanzierung attraktiver lokaler Projekte bedeutet“, so Thomas Winkler, Geschäftsführer der VSB Deutschland.
© IWR, 2024
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